Trendradar 2024 powered by Ketchum Intelligence Ketchum Austria präsentiert die Kommunikationstrends 2024: Authentizität, Engagement und datenbasierte Beratung sind der Schlüssel zum Erfolg Gestärkte Community Interaktionen: In der digitalen Welt rücken echte, tiefe Community-Interaktionen in den Mittelpunkt, wobei Authentizität und Engagement gefragt sind. Unternehmen setzen auf ihre Mitarbeitenden als Markenbotschafter:innen, um die Beziehung zu ihrer Community zu stärken. KI-gestützte Innovation: Der zunehmende Einsatz von KI in der Kommunikation, insbesondere bei Datenanalyse und Content-Erstellung, erfordert eine Balance aus technologischer Effizienz und menschlicher Kreativität. Nachhaltigkeit im Fokus: Der zunehmende Druck durch ESG-Aktivismus animiert Unternehmen zu mehr Transparenz in Bezug auf Umweltauswirkungen, soziale Praktiken und Unternehmensführung.  Wien, 1. Februar 2024 - Die Kommunikationswelt befindet sich im steten Wandel und 2024 bringt bahnbrechende Entwicklungen mit sich. Der Trendradar von Ketchum Austria beleuchtet die Trends in der Kommunikation und zeigt, worauf es 2024 in den Bereichen Digitale Kommunikation, Markenkommunikation, Unternehmenskommunikation, Organisationsentwicklung, Nachhaltigkeitskommunikation, DEI und Kreativität ankommen wird. Echte Verbindungen gewinnen an Bedeutung In der Welt der Kommunikation zeichnet sich eine signifikante Veränderung hin zu mehr Authentizität und Engagement ab. Im digitalen Universum suchen Nutzer:innen und Marken nach tiefgründigen Begegnungen, was sich vor allem in Direktnachrichten, Gruppen-Chats und Broadcast-Kanälen zeigt. Diese Authentizität zeigt sich auch in der Unternehmenskommunikation und der Organisationsentwicklung, wo Mitarbeiter:innen als authentische Markenvertreter:innen auftreten (Stichwort: Employer Branding) und komplexe Sachverhalte in einfachen „snackable content“ heruntergebrochen werden. Gleichzeitig wird der Mensch-zu-Mensch-Kommunikation mehr Bedeutung zugemessen, und Authentizität und Vertrauen neu definiert. Marken erkennen ebenfalls die Bedeutung von emotionalem, zielgerichtetem Content, und besinnen sich auf ihren Kern. Insbesondere Kampagnen, die auf soziale oder ökologische Themen fokussieren, stehen im Rampenlicht der Glaubwürdigkeit. Daher ist das Gleichgewicht zwischen KI-Effizienz und menschlicher Tonalität nicht nur wünschenswert, sondern absolut entscheidend. Verantwortungsvoller Einsatz von KI unterstützt innovative Ideen  Mit generativer KI wird Künstliche Intelligenz immer sichtbarer, beobachtbarer und anfassbarer. Die Kombination aus „Human-“ und „Artificial“-Intelligence birgt enormes Potenzial für alle Branchen. „Die Kunst wird es sein, diese beiden heterogenen Intelligenzen nicht nur miteinander zu verbinden, sondern das Spannungsfeld der M2M (Machine-to-Machine) Kommunikation nicht nur als Spielfeld, sondern als „must“ zu betrachten“, erklärt Christina Schirmbrand, Head of Digital and Innovation. Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz beeinflusst auch die Kommunikationsbranche in allen Facetten. Der Trend erlebte bereits in den vergangenen Jahren einen Aufschwung und verdichtet sich nun im Jahr 2024. Das beste Beispiel für die Nutzung von KI ist die neue Art und Weise, wie mit Influencer:innen interagiert und kooperiert wird. Studien zeigen, dass die Messung des ROI von Influencer-Kampagnen mit zu den größten Herausforderungen für das kommende Jahr zählt (49 %). Mit internen Tools, wie dem sogenannten KE Score kann Ketchum noch besser maßgeschneiderte Entscheidungen treffen und die Effektivität von Influencer:innen-Kampagnen maximieren. In der Eigenkreation führt die Integration von KI und digitalen Medien neben menschlicher Kreativität zu multidimensionalen Erlebnissen. Von Gaming über Virtual Reality und Augmented Reality bis hin zu absurdem Humor – Marken werden zu Geschichtenerzählern, die mit der Unterstützung von datengetriebener KI persönliche Erlebnisse schaffen. Studien zeigen, dass professionelles DEI-Management vor allem bei der jüngeren Generation bei der Arbeitgeberwahl entscheidend ist, denn Vielfalt und Inklusion sind wertvolle Aspekte der Unternehmenskultur. Künstliche Intelligenz kann ein unterstützendes Werkzeug sein, um Ungleichheiten oder sogar Diskriminierung aufzudecken und dem entgegenzuwirken, zum Beispiel in der Neugestaltung von internen HR-Prozessen. Allerdings ist es wichtig, die Vielfalt unserer Gesellschaft zu fördern und nicht unbewusst Vorurteile zu verstärken. Bei der Nutzung von KI gilt: ein qualitativ hochwertiger Output basiert auf der Qualität des Inputs.  Fokus auf Dialog und Transparenz in der Nachhaltigkeitskommunikation Im Jahr 2024 rückt Stakeholder Management im ESG-Bereich stärker in den Fokus. Gefragt sind offene Gespräche statt einseitiger Kommunikation, getrieben durch den Bedarf nach mehr Transparenz rund um ökologische, soziale und unternehmerische Verantwortung. Ein signifikanter Wandel in dem Bereich zeichnet sich bereits in diesem Jahr durch eine erhöhte Transparenz ab, denn ab 2025 müssen laut CSRD alle großen Kapitalgesellschaften und Zulieferer Nachhaltigkeitsberichte vorlegen. Der Trendradar 2024 powered by Ketchum Intelligence kondensiert die Ergebnisse von Expert:innen-Interviews, Projekt-Evaluierungen und Analysen bei Ketchum und bringt die zentralen Chancen und Herausforderungen in der Kommunikationswelt auf den Punkt. „Unser Trendradar ist smart, unkompliziert und überzeugend“, freut sich Ketchum Austria CEO Saskia Wallner. „Das ist Ketchum Intelligence: Fundierte datenbasierte Kommunikationsarbeit kombiniert mit jeder Menge Ideenreichtum und Kreativität. Damit schaffen wir 'work that matters' für unsere Kunden und tragen zu ihrem Erfolg bei." Weitere Informationen zum Trendradar 2024 powered by Ketchum Intelligence finden Sie unter www.ketchum.at.