Recycling ist Ressourcenschutz: Interzero spart so viele Primärrohstoffe ein, wie 28,6 Millionen EU-Bürger:innen durch Textilkonsum verbrauchen Interzero veröffentlicht Studie “resources SAVED by recycling 2023“ Studie von Fraunhofer UMSICHT belegt positive Umwelteffekte des Recyclings Interzero spart 2023 rund 1,2 Mio. t. Treibhausgase und 11,1 Mio. t Primärressourcen ein Europas führender Kreislaufwirtschaftsdienstleister treibt Textilrecycling voran: Enormes Potenzial für den Klima- und Ressourcenschutz Wien, 8. Oktober 2024 – Mehr Recycling, weniger Ressourcenverschwendung: Die Kreislaufführung von Rohstoffen ist ein wirksamer Hebel, um der Ausbeutung unseres Planeten entgegenzuwirken und eine weitere Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Das belegt die heute veröffentlichte Studie „resources SAVED by recycling“ mit anschaulichen Fakten: So hat Europas führender Kreislaufwirtschaftsdienstleister Interzero 2023 durch das Recycling von rund 2,5 Millionen Tonnen Wertstoffen insgesamt 1,2 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen vermieden. Das entspricht den jährlichen CO2-Emissionen, die 4,5 Millionen EU-Bürger:innen allein durch ihren Textilkonsum verursachen. Gleichzeitig konnte Interzero gemeinsam mit seinen Kunden über 11,1 Millionen Tonnen Primärressourcen einsparen. Diese Menge ist vergleichbar mit dem Rohstoffverbrauch, den circa 28,6 Millionen Menschen in der EU innerhalb eines Jahres durch ihren Textilkonsum verursachen.*   „Mit Blick auf Textilien als Wertstoff wird deutlich, welch enormes ökologische Potenzial im Recycling steckt – und warum es dringend notwendig ist, die zirkuläre Transformation der Wirtschaft auf allen Ebenen voranzutreiben“, sagt Dr. Axel Schweitzer, Chairman und Gesellschafter von Interzero. „Das gilt insbesondere auch für Wertstoffe, die heute noch nicht konsequent im Kreislauf geführt werden.“   Anders als etwa das Verpackungsrecycling steckt das Textilrecycling noch in den Anfängen: Weltweit werden jedes Jahr rund 92 Millionen Tonnen Textilien weggeworfen. Bisher fließt jedoch nur ein Prozent des riesigen Stoffstroms ins Faser-zu-Faser-Recycling und damit zurück in den Produktionskreislauf.   „Wir wollen gemeinsam mit der Branche den Textilkreislauf schließen und nutzen unsere Erfahrung als etablierter Systemdienstleister, um ein ganzheitliches Konzept für die Rücknahme, die Sortierung und das Recycling zu entwickeln“, so Dr. Axel Schweitzer. „So entlasten wir die Umwelt und unterstützen die Unternehmen dabei, sich zirkulär, das heißt zukunfts- und wettbewerbsfähig aufzustellen.“   Die Zeit drängt, denn neue EU-Regularien wie die Getrenntsammelpflicht ab 2025 oder die geplante Herstellerverantwortung für Textilien (EPR), aber auch die österreichische Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung sorgen für erhöhten Handlungsdruck. „Mit unseren umfassenden Dienstleistungen ermöglichen wir es Unternehmen schon jetzt, unterschiedlichste Wertstoffe im Kreislauf zu halten und damit die Anforderungen von Regularien – wie auch der PPWR – zu erfüllen. Künftig werden wir das auch für Textilien möglich machen“, so Thomas Glatz, Managing Director bei Interzero in Österreich.   Informieren, aufklären und handfeste Argumente für die zirkuläre Transformation der Wirtschaft liefern: Mit diesem Ziel lässt Interzero die Umweltauswirkungen des Recyclings seit über 15 Jahren wissenschaftlich unabhängig überprüfen. Die jährliche Ökobilanzierung des Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Fraunhofer UMSICHT belegt den nachhaltigen Impact der Arbeit von Interzero – und unterstützt die Kunden des Kreislaufwirtschafts-dienstleisters bei einer transparenten Nachhaltigkeitskommunikation. Für sein ganzheitliches Engagement wurde Interzero mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie „Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft“ und zusätzlich mit dem Sonderpreis im Transformationsfeld Ressourcen ausgezeichnet.   *Die Umrechnungsbeispiele basieren auf Zahlen des Europäischen Parlaments.