Frühjahrsputz hat positive Auswirkung auf Wohlbefinden Der Frühjahrsputz ist weit mehr als eine jährliche Routine – er wirkt sich positiv auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden aus. Durch Ordnung in unseren vier Wänden sinkt nicht nur unser Stresslevel, sondern auch unsere Reizbarkeit. Es entsteht ein Raum, der uns produktiver und klarer denken lässt. Wolkersdorf, im März 2025 – Die Tage werden wieder länger und Sonne durchflutet unser Zuhause, das kann nur Eins bedeuten: Der Frühling steht vor der Tür. Sowohl die Natur erwacht zum Leben als auch das Bedürfnis, unsere eigenen vier Wände zu erfrischen. Laut Umfragen führen rund drei Viertel der in Österreich lebenden Menschen einen Frühjahrsputz durch.1 Welch positive Wirkungen ein sauberes Zuhause auf uns hat, zeigen zahlreiche Untersuchungen. Ordnung reduziert Stress und Reizbarkeit Ein aufgeräumtes Zuhause trägt positiv zu unserem Wohlbefinden bei, wie eine Studie im Journal of Neuroscience zeigt. In unaufgeräumten Umgebungen können wir uns schwerer fokussieren und Informationen schlechter verarbeiten. In solchen Umgebungen steigt zudem unser Cortisolspiegel – ein Stresshormon, das in zu großen Mengen gesundheitsschädlich sein kann. In geordneten Räumen sind wir dagegen produktiver, weniger reizbar und seltener abgelenkt.2 Auswirkung von Unordnung: Unterschiede zwischen Mann und Frau Entscheidend für das Wohlbefinden ist die subjektiv empfundene Unordnung. Die kann von Mensch zu Mensch variieren. Was für den einen ein ordentlicher Raum ist, kann für jemand anderen wie Chaos wirken. Dabei geht es nicht nur um die visuelle Unordnung, sondern auch um die persönlichen Auswirkungen auf das Wohlbefinden. So zeigen Umfragen, dass Frauen im Durchschnitt höhere Cortisolwerte aufweisen, wenn sie ihr Zuhause als unordentlich empfinden. Sie berichten häufiger von depressiven Verstimmungen und schlechterem Schlaf als Männer in ähnlichen Umgebungen.3 Frühjahrsputz schafft physisch und psychisch Ordnung Was für alle Geschlechter gilt: Der Frühjahrsputz schafft Ordnung und verbessert damit das Wohlbefinden. „Beim Frühjahrsputz räumt man nicht nur das Zuhause auf, sondern auch den Kopf. Geordnete, helle Zimmer geben unseren Gedanken den Freiraum, den sie brauchen. So wie Tageslicht und Frischluft, trägt auch ein ordentliches Zuhause zu einem gesunden Raumklima und einem verbesserten Wohlbefinden bei“, unterstreicht Christina Brunner, Tageslicht-Expertin bei Velux Österreich. Gesundes Raumklima zentral für Wohlbefinden Ein gründlicher Frühjahrsputz ist ein wichtiger erster Schritt zu einem gesunden Raumklima. Laut dem Healthy Buildings Barometer von Velux4 spielen neben der Raumgestaltung auch Faktoren wie Luftqualität, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Beleuchtung und Lärm eine entscheidende Rolle. Eine der effektivsten Maßnahmen für ein besseres Raumklima ist das Stoßlüften. Wer Dachfenster hat, kann über mehrere Stockwerke hinweg eine Kaminwirkung erzeugen, die den Luftaustausch beschleunigt. Wie man sich für den Frühjahrsputz motiviert Trotz der vielen Vorteile fällt es vielen schwer, den ersten Schritt zu machen. Hier einige Tipps, um die Motivation zu steigern und den Frühjahrsputz effektiv zu gestalten: Laden Sie jemanden zum Abendessen ein. Das kann Ihnen helfen, mit dem Aufräumen zu beginnen. Suchen Sie sich eine gemeinnützige Organisation, an die Sie aussortierte Dinge spenden möchten. Wenn Sie sich vom Frühjahrsputz überfordert fühlen, teilen Sie ihn in kleine Etappen auf. Machen Sie ein Zimmer oder eine Ecke pro Tag. Starten Sie mit der kleinsten Aufgabe, um in Schwung zu kommen. Hören Sie Musik oder einen Podcast, um in eine gute Stimmung zu kommen. Machen Sie vorher und nachher ein Foto von Ihrem Raum, um den Fortschritt sichtbar zu machen. Planen Sie eine fixe Zeit für den Frühjahrsputz ein.  1 Marketagent im Auftrag von durgol 2 Interactions of Top-Down and Bottom-Up Mechanisms in Human Visual Cortex 3 Life at home in the twenty-first century 4 Healthy Buildings Barometer 2024