Morgenroutine mit Wirkung: Wie uns richtiges Lüften durch die heißen Tage bringt Wasser mit Zitrone, Journaling und Stretching oder doch lieber eine rasche Dusche und der Coffee To Go: Morgenroutinen sind für viele ein fester Anker im Alltag. Doch was dabei häufig vergessen wird, ist richtig zu Lüften. Dabei ist besonders das im Sommer entscheidend: Denn wer für frische Luft sorgt, verbessert sowohl das Raumklima als auch die Schlafqualität und damit auch das Wohlbefinden. Wien, Juni 2025 – Bereits im April und Mai kam es zu sommerlichen Temperaturen in ganz Österreich. So sehr wir warme Tage im Freien genießen, kann Hitze in den eigenen vier Wänden zur echten Belastung werden kann. Das zeigt auch eine aktuelle Studie von Velux: 78 % der Österreicher:innen fühlen sich durch Sommerhitze in ihrem Zuhause beeinträchtigt. Fast die Hälfte der Mieter:innen (45 %) und ein Drittel der Eigentümer:innen (37 %) geben an, dass ihre Schlafqualität in warmen Nächten leidet. Doch Österreich ist lösungsorientiert: Ein Viertel (23 %) passt ihre Tagesroutinen bereits an, um mit der Hitze besser umgehen zu können.   Richtig Lüften als effektive Maßnahme gegen Hitzestau Gerade in den Sommermonaten ist eine richtige Lüftungsroutine entscheidend. Trotzdem lüften laut Studie 60 % der Europäer:innen ihre Wohnräume nicht ausreichend. Am besten lüftet man in den frühen Morgenstunden, spät abends und nachts – dann ist die Außenluft am kühlsten. Den ganzen Tag Fenster und Türen geöffnet zu lassen, ist hingegen keine gute Idee. Denn so heizt sich der Innenraum besonders stark auf. Effektiver ist Stoßlüften: alle Fenster weit öffnen für mindestens 15 bis 30 Minuten, besser noch mit Querlüftung über gegenüberliegende Fenster. Noch effizienter funktioniert der Kamineffekt: Durch das gleichzeitige Öffnen eines Fensters im unteren Stockwerk und eines Dachfensters steigt warme, feuchte Luft nach oben und wird durch das Dach abgeleitet, während kühlere Luft nachströmt.   Warum Lüften zur Routine werden sollte Im Alltag entstehen laufend Belastungen für das Raumklima: Beim Duschen, Kochen, Schlafen oder durch das bloße Atmen steigt die Luftfeuchtigkeit. Wird nicht regelmäßig gelüftet, kann sich der Wasserdampf stauen – es drohen Schimmelbildung, Reizungen der Atemwege oder Müdigkeit. Auch CO₂ und andere Stoffe können sich in geschlossenen Räumen sammeln und das Wohlbefinden beeinträchtigen.   Ade schlaflose Nächte Hitzeschutz und Lüften gehören zusammen, das zeigt sich spätestens in der Nacht. Denn 41 % der Österreicher:innen berichten, dass sie in heißen Nächten schlechter schlafen. Besonders unter dem Dach wird es ohne geeignete Maßnahmen schnell unangenehm. Wer tagsüber die Fenster geschlossen hält, die Räume abdunkelt und nur gezielt lüftet, schafft ein spürbar besseres Schlafklima.   Die beste Unterstützung bieten außenliegende Rollläden oder Markisen, die direkte Sonneneinstrahlung auf die Fenster blockieren und so den Anstieg der Innentemperatur reduzieren. Der Generation X und den Millennials ist Schlaf besonders wichtig – fast die Hälfte (46 % und 43 %) wollen gezielt in Temperaturregulierung, Verdunkelung und Lärmschutz investieren. Wer nicht auf Tageslicht verzichten möchte, aber dennoch die Wärme aus dem Wohnraum fernhalten will, sollte auf die Hitzeschutz-Markise mit transparentem Stoff setzen. Obwohl deren Gewebe lichtdurchlässig ist, hält es die energiereichen Sonnenstrahlen von der Scheibe fern. Trotzdem fällt genügend Tageslicht in den Raum und auch der Blick nach außen in die Umgebung ist möglich. Die manuell bedienbare Version kann ganz einfach ohne Einsatz von Handwerker:innen installiert werden und ist daher auch für Mietwohnungen eine gute Lösung.   Wer morgens und abends konsequent für frische Luft sorgt, schützt nicht nur seine Wohnung vor Hitzestau, sondern legt auch den Grundstein für einen gesunden, produktiven Tag – und eine erholsame Nacht.   Über die Studie Die Studie wurde im Februar 2025 im Auftrag von VELUX durchgeführt. In einer rund zehnminütigen Online-Befragung wurden 7.036 Eigentümer:innen und Mieter:innen in sechs europäischen Ländern befragt. Die Stichprobe war repräsentativ für Personen im Alter von 18 bis 75+ Jahren. In Österreich nahmen 1008 Personen an der Umfrage teil. Untersucht wurden die Märkte Österreich, Deutschland, Schweden, Großbritannien und Irland (GBI), die Schweiz und Dänemark.