Presseinformation vom 16.06.2025
- Daten des Mastercard Economics Institute zeigen: Betrugsraten steigen im Sommer an beliebten Reisezielen um mehr als 18 %
- Mastercard unterstützt Reisende mit globalem Notfallservice bei Kartenverlust oder Betrugsverdacht
- Die wichtigsten Fakten zu Kartensicherheit, digitale Zahlungsmethoden und Vorsorge bei Verlust
- Kartenzahlung bietet vor allem im Urlaub wichtige Vorteile
Wien, 16 Juni 2025 – Die Sommerferien stehen vor der Tür – und damit auch die Hauptreisezeit für Millionen Österreicher:innen. Mit weltweit rund 150 Millionen Akzeptanzstellen und über 1 Million Bankomaten und Bargeldauszahlungsstellen, zählt Mastercard zu den weltweit meistakzeptierten Bezahlkarten. Kartenbesitzer:innen stehen zahlreiche Möglichkeiten zur Verfügung – ob mit Debit- oder Kreditkarte. Beide Kartentypen bieten im Urlaub ein hohes Maß an Sicherheit: Verdächtige Transaktionen werden in Echtzeit erkannt, Karten können bei Verlust sofort gesperrt werden, und durch moderne Schutzmechanismen wie Tokenisierung und Zwei-Faktor-Authentifizierung sind Zahlungen auch digital bestens abgesichert.
Damit Urlaubsfreude nicht durch verlorenes Bargeld, Online-Betrug oder unerwartete Gebühren getrübt wird, gibt Mastercard praktische Tipps für sicheres und bequemes Bezahlen im In- und Ausland.
10 Tipps für sicheres Bezahlen vor und während der Reise:
1. Nur auf seriösen Plattformen buchen
Flüge, Hotels oder Aktivitäten sollten nur über etablierte Anbieter mit verifizierbaren Kontaktdaten gebucht werden. Ein Blick auf Bewertungen und Impressum schützt vor betrügerischen Angeboten.
2. Eigene Geräte und sichere WLANs nutzen
Online-Banking und Einkäufe sollten niemals über fremde Geräte oder öffentliches WLAN erfolgen. Updates auf Handy & Laptop enthalten wichtige Sicherheitspatches.
3. Zwei-Faktor-Authentifizierung nutzen
Starke Passwörter, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung bieten zusätzlichen Schutz – etwa beim Zugriff auf digitale Geldbörsen oder Banking-Apps. Vor Reiseantritt sollte überprüft werden, ob die aktuelle Version der Banking-App installiert ist, um volle Funktionalität und bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.
4. Konto-Benachrichtigungen aktivieren
Push-Nachrichten bei Transaktionen helfen, unbefugte Abbuchungen schnell zu erkennen – und notfalls sofort zu handeln.
5. Verschiedene Zahlungsoptionen kombinieren
Auf verschiedene Zahlungsmittel setzen: Zum Beispiel eine physische Bankomat- und/oder Kreditkarte und das digitale Wallet am Smartphone. So bleibt man flexibel, selbst wenn eines der Zahlungsmittel kurzfristig nicht verfügbar ist.
6. Kreditrahmen und GeoControl vorab prüfen
Vor Fernreisen den Kreditrahmen checken und GeoControl bei Bankomat- und Kreditkarten für das Zielland freischalten, das funktioniert in der Regel direkt in der Banking-App. So lassen sich Zahlungsprobleme im Urlaub vermeiden.
7. In lokaler Währung zahlen
Wer im Nicht-Euro-Ausland mit Karte zahlt, sollte „in Landeswährung“ statt „in Euro“ wählen – das spart oft Gebühren.
8. Bargeld am Bankomaten statt in der Wechselstube beheben
Bankomaten bieten meist bessere Wechselkurse als Wechselstuben – und transparente Gebühren.
9. PIN-Code merken
Den PIN-Code für Debit- oder Kreditkarte niemals notieren – weder auf Papier noch im Smartphone. Besser ist es, den Code auswendig zu lernen. Viele Banken bieten Wunsch-PINs an, die direkt in der Banking-App festgelegt werden können.
10. Kartenverlust sofort melden
Bei Diebstahl oder Verlust sofort die Sperrhotline der Bank anrufen. Mastercard bietet zudem eine globale Notfallnummer unter +1-636-722-7111.
„Kartenzahlung im Urlaub ist nicht nur praktisch, sondern auch sicher – wenn man ein paar einfache Regeln beachtet. Mit unseren Tipps wollen wir Konsument:innen helfen, entspannt zu reisen und gleichzeitig geschützt zu bleiben,“ sagt Michael Brönner, Country Manager Mastercard Austria. „Gerade im Sommer steigen weltweit die Betrugsraten – wer vorbereitet ist, bleibt einen Schritt voraus.“