Presseinformation vom 16.09.2024

Anadi Bank übergibt Filialnetz und Großteil des KMU-Geschäfts an GRAWE Bankengruppe

Christian Kubitschek Daniel Kleinfercher

CEO der Anadi Bank

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Die Anadi Bank hat die Abspaltung ihres Filialnetzes erfolgreich abgeschlossen. Per
14. September übergab das Institut seine zehn Kärntner Filialen mit rund 42.000 Retail-Kund:innen, 250 KMU-Kund:innen und einem Kundengeschäftsvolumen von knapp
EUR 1,7 Mrd. an die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe. Anadi CEO Christian Kubitschek: „Wir übergeben unser Filialnetz und den Großteil unseres KMU-Geschäfts in die erfahrenen Hände der GRAWE Bankengruppe. Das aus der Transaktion generierte Kapital werden wir in unsere digitale Strategie 4.0 investieren, mit der wir aus Österreich heraus auch in andere Länder expandieren werden.“

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Die Anadi Bank hat die Abspaltung ihres Filialnetzes erfolgreich abgeschlossen. Per
14. September übergab das Institut seine zehn Kärntner Filialen mit rund 42.000 Retail-Kund:innen, 250 KMU-Kund:innen und einem Kundengeschäftsvolumen von knapp
EUR 1,7 Mrd. an die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe. Anadi CEO Christian Kubitschek: „Wir übergeben unser Filialnetz und den Großteil unseres KMU-Geschäfts in die erfahrenen Hände der GRAWE Bankengruppe. Das aus der Transaktion generierte Kapital werden wir in unsere digitale Strategie 4.0 investieren, mit der wir aus Österreich heraus auch in andere Länder expandieren werden.“

Klagenfurt, am 16.09.2024 – Mit 14. September wurde die Abspaltung des Betriebs „Retail Banking Kärnten“ der Anadi Bank an die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe rechtswirksam („Closing“). Damit bringt die Anadi Bank ihr Projekt „Quadriga“ zum erfolgreichen Abschluss. Gegenstand der Transaktion sind die zehn Kärntner Filialen mit rund 42.000 Retail-Kund:innen, rund 250 KMU-Kund:innen und einem Kundengeschäftsvolumen von insgesamt knapp EUR 1,7 Mrd. Rund 70 Mitarbeiter:innen werden von der GRAWE Bankengruppe übernommen. Das Eigenkapital, die Banklizenz, mehr als 20.000 Kund:innen, ca. 180 Mitarbeiter:innen und eine Bilanzsumme von rund EUR 1,5 Mrd. verbleiben in der Anadi Bank. Christian Kubitschek, CEO der Anadi Bank, unterstreicht: „Die Bank Burgenland der GRAWE Bankengruppe ist der ideale Übernehmer unseres Filialnetzes und des Großteils unseres KMU-Geschäfts in Kärnten. Unsere Kund:innen werden bei der GRAWE Bankengruppe unter der Marke Bank Burgenland Kärnten bestens aufgehoben sein. Ich möchte mich bei der GRAWE Bankengruppe für den reibungslosen und immer vertrauensvollen Verhandlungs- und Übergabeprozess bedanken.“

Christian Jauk, CEO der GRAWE Bankengruppe: „Das Filialgeschäft in Kärnten passt sehr gut zu unserem eigenen Geschäftsmodell und den Werten der Bank Burgenland. Mit dieser Übernahme bekennen wir uns klar zum gehobenen Filialgeschäft. Der persönliche Kontakt zwischen Kund:innen und Berater:innen bleibt für uns ein zentraler Erfolgsfaktor. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, keine der übernommenen Filialen zu schließen und alle Mitarbeiter:innen in unser Team zu integrieren. Wir sind fest entschlossen, das Vertrauen unserer neuen Kund:innen und Mitarbeiter:innen zu gewinnen und weiterhin die hohe Qualität der Beratung zu gewährleisten. Wir bedanken uns bei der Anadi Bank für die professionelle Zusammenarbeit während der intensiven Vorbereitungszeit bis zur Übernahme.“

Bankdienstleistungen gehen unverändert weiter
Die IT-Migration erfolgte plangemäß und wurde mit höchster Professionalität von Accenture TiGital zusammen mit den Teams beider Banken durchgeführt. Beiden Vertragspartnern waren Kontinuität und eine reibungslose Übergabe der Kund:innen besonders wichtig. Die Anadi Bank hatte nach Bekanntgabe der Transaktion die Ressourcen im Bereich der Kundenbetreuung aufgestockt, um auf alle Fragen von Kund:innen einzugehen. Alle Kund:innen wurden über die Details informiert: Die angebotenen Bankdienstleistungen gehen unverändert weiter. Die Bank Burgenland Kärnten wird Konten und andere Bankprodukte zu den bestehenden Konditionen übernehmen. Zudem beschäftigt der neue Eigentümer weiterhin alle Kundenbetreuer:innen, was für beide Seiten von hoher Bedeutung bei der Transaktion war, um Kontinuität in der Kundenbeziehung zu gewährleisten. Die Kund:innen der Anadi Bank werden auch zukünftig mit modernen Bankdienstleistungen auf Top-Niveau betreut.

Generiertes Kapital für Investitionen im Rahmen der Strategie 4.0
Die Gesamtkapitalquote der Anadi Bank wird durch die Transaktion signifikant gesteigert. Die hohe Kapitalisierung der Anadi Bank wird in den kommenden Jahren für Investitionen, primär in Digitalisierungsinitiativen, im Rahmen der Strategie 4.0 verwendet werden, wozu neben Produkt- und Prozess-Innovationen auch die Expansion in andere Länder geplant ist. Die Erträge in den drei Geschäftsbereichen Digital Banking, Corporate Banking und Public Finance werden über die Zeit ebenfalls zur weiteren Stärkung der Kapitalbasis der Anadi Bank beitragen. „Damit können wir unsere ambitionierten Wachstumsziele aus eigener Kraft heraus finanzieren. Wir erreichen mit der Übergabe dieses Geschäfts den finalen Meilenstein in unserer Strategie 3.0, welche die Tür zu Strategie 4.0 öffnet. Nach dem Abschluss der Transaktion fokussieren wir uns als hoch kapitalisierte und wachstumsstarke Bank auf die Geschäftsfelder Digital Banking, Public Finance und Corporate Banking“, so Kubitschek weiter.

Anadi Bank baut Digitalstrategie weiter aus
Ein zentraler Baustein der Digitalstrategie ist das einfach skalierbare Tablet-Based-Banking. Diese Lösung kann mit unterschiedlichsten Partnern in neuen Märkten kostengünstig und schnell ausgerollt werden. So eröffnen etwa in Österreich schon mehr als 150 Trafiken österreichweit unter dem Namen „MARIE“ einen einfachen und niederschwelligen Zugang zu den Produkten der Anadi Bank. Mehr als 850 Finanzdienstleister:innen in Österreich können mit „Anadi Connect“ ihren Kund:innen den Abschluss von Girokonten und Konsumkrediten anbieten. Die Expansion von Anadi Connect nach Deutschland wurde bereits mit einem Pilotprojekt gestartet. In Deutschland ist die Bank unter anderem bereits mit digitalen Krediten für KMUs aktiv.

Die Anadi Bank hat viele weitere digitale Produkte im Angebot, wie etwa Online-Konsumentenkredite, Girokonten oder Online-Sparprodukte mit attraktiven Zinsen, dank günstiger Kosten- und Prozessstrukturen. Der digitale Konsumentenkredit punktet mit Schnelligkeit und erstklassigem Kundenservice. Regelmäßig findet er sich in Branchenrankings an der Spitze.

Stärkung des Kärntner Standorts
Aktuell arbeiten bereits mehr als 140 Mitarbeiter:innen der Anadi Bank in digitalen Banking Jobs. In den vergangenen Jahren wurden fast 100 digitale Arbeitsplätze in Kärnten geschaffen, womit die Anadi Bank einen spürbaren Beitrag zur Stärkung des Wirtschafts- und Digitalstandorts Kärnten leistete. Die im Vorjahr gestartete strategische Kooperation mit der Universität Klagenfurt zur Förderung junger Talente treibt darüber hinaus zukunftsträchtige Themen wie Digitalisierung und KI voran. In den nächsten Jahren plant die Anadi Bank die Schaffung zusätzlicher neuer Arbeitsplätze in Kärnten. CEO Christian Kubitschek kündigt an: „Wir sind für unsere weitere Expansion bestens gerüstet. Mit einem kundenzentrierten Ansatz und dem Ausbau von innovativen Banking-Lösungen werden wir von Kärnten aus unseren Erfolgslauf in weiteren EU-Ländern fortsetzen.“
Über Anadi Bank
Die Anadi Bank setzt auf die Geschäftssegmente Digital Banking, Public Finance und Corporate Banking. Dabei baut das Institut sein digitales Angebot konsequent und mit Nachdruck aus. In Österreich platzierte die Anadi Bank bereits erfolgreich den digitalen Konsumentenkredit und das Tablet-Based-Banking, mit den Marken „MARIE“ (Kooperation mit Tabakfachgeschäften) und „Anadi Connect“ (Kooperation mit Finanzdienstleister:innen). Zudem bietet die Bank digitale KMU-Betriebsmittelkredite am deutschen Markt an. Die Anadi Bank beschäftigt insgesamt rund 180 Mitarbeiter:innen.

Mehr unter www.anadibank.com
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