Presseinformation vom 10.08.2023

Gelber Sack: Sammelplus von 13 % in ganz Kärnten seit Umstellung der Leichtverpackungssammlung

Martin Ulke © CASH/Johannes Brunnbauer

Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe

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Anfang 2023 wurde die Leichtverpackungssammlung in Kärnten vereinheitlicht: Seither werden in allen Regionen sämtliche Leichtverpackungen und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt. In ganz Kärnten bringt das ein Sammelplus von mehr als 13 %. Ein großes Plus verzeichnet Klagenfurt Stadt mit mehr als 16 %. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero, der die Sammlung in der Region verantwortet.

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Anfang 2023 wurde die Leichtverpackungssammlung in Kärnten vereinheitlicht: Seither werden in allen Regionen sämtliche Leichtverpackungen und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt. In ganz Kärnten bringt das ein Sammelplus von mehr als 13 %. Ein großes Plus verzeichnet Klagenfurt Stadt mit mehr als 16 %. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero, der die Sammlung in der Region verantwortet.

Klagenfurt, 10. August 2023 Seit Jahresbeginn werden in ganz Kärnten neben Plastikflaschen auch Becher, Schalen, Folien und andere Kunststoffverpackungen sowie Metallverpackungen im Gelben Sack und in der Gelben Tonne gesammelt. Ein halbes Jahr nach der Umstellung des Sammelsystems zeigen aktuelle Zahlen einen deutlichen Anstieg der gesammelten Verpackungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Kärnten: Landesweites Plus von 13 %, Klagenfurt Stadt mit Anstieg um mehr als 16 %
Für das ganze Bundesland Kärnten weisen Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero ein Plus von 13,19 % auf. Besonders stark ist der Anstieg in den Regionen, in denen bisher nicht alle Leichtverpackungen in der getrennten Sammlung, sondern teilweise planmäßig über die Restmüllsammlung erfasst wurden. So verzeichnet etwa Klagenfurt Stadt ein Plus von 16,35 %. Auch in Regionen, in denen bisher schon alle Leichtverpackungen gesammelt wurden, gibt es leichte Zuwächse, etwa in Spittal an der Drau mit 1,80 %.

„Die Vereinheitlichung der Leichtverpackungssammlung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Recyclingquote zu erhöhen. Jedoch können die EU-Recyclingquoten nicht allein durch das gemeinsame Sammeln von Kunststoff- und Metallverpackungen erreicht werden. Genauso wichtig ist es, den Fokus auf gut recycelbare Verpackungen entlang des gesamten Prozesses zu legen – von der Herstellung über die Sammlung und Sortierung bis zur Verwertung der Verpackungen“, so Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe.

Erreichen der EU-Recyclingquote: Interzero als führender Dienstleister für Kreislaufwirtschaft
Als einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen hat Interzero es sich zum Ziel gesetzt, die Sammlung von Verpackungen für die Verbraucher:innen so einfach wie möglich zu machen. Das trägt dazu bei, die erforderliche EU-Recyclingquote für Kunststoffe zu erreichen, die ein wichtiger Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz ist. Interzero ist als verlässlicher Partner für die Gebietskörperschaften in mehr als zehn österreichischen Regionen für die Gestaltung der Verpackungssammlung zuständig – auch in einigen Umstellungsregionen in Niederösterreich und Kärnten.
Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.

 

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