Presseinformation vom 23.05.2024

Österreichs Denkmale entdecken, begreifen und verbinden

Der Tag des Denkmals feiert am 29. September 2024 unter dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht das Handwerk und die Restaurierung als Grundlagen der Denkmalpflege.

Tag des Denkmals @ Bundesdenkmalamt

Motto Tag des Denkmals 2024 – Handwerk gedacht und gemacht

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Wien, 23. Mai 2024 – Am 29. September 2024, zum Tag des Denkmals, öffnen auch in diesem Jahr wieder historische Objekte in ganz Österreich bei freiem Eintritt ihre Türen für Familien, Kulturinteressierte und Denkmal-Kenner:innen. Unter dem Motto des Jahres 2024 HAND//WERK gedacht+gemacht werden Handwerk sowie Restaurierung als Grundlagen des nachhaltigen und denkmalpflegerischen Tuns hervorgehoben. Der Claim „entdecken, begreifen, verbinden“ soll dabei als Grundsatz des Tag des Denkmals die Bewusstseinsbildung für den Erhalt und die Pflege des kulturellen Erbes unterstreichen


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Wien, 23. Mai 2024 – Am 29. September 2024, zum Tag des Denkmals, öffnen auch in diesem Jahr wieder historische Objekte in ganz Österreich bei freiem Eintritt ihre Türen für Familien, Kulturinteressierte und Denkmal-Kenner:innen. Unter dem Motto des Jahres 2024 HAND//WERK gedacht+gemacht werden Handwerk sowie Restaurierung als Grundlagen des nachhaltigen und denkmalpflegerischen Tuns hervorgehoben. Der Claim „entdecken, begreifen, verbinden“ soll dabei als Grundsatz des Tag des Denkmals die Bewusstseinsbildung für den Erhalt und die Pflege des kulturellen Erbes unterstreichen
 
Der letzte Sonntag im September lockt jedes Jahr tausende Interessierte zu den Denkmalen des Landes und ermöglicht es, die Vielfalt des kulturellen Erbes in Österreich zu entdecken. Am Tag des Denkmals öffnen Eigentümer:innen die Pforten zu sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglichen Orten. Die Bedeutung von Denkmalschutz und Denkmalpflege kann durch spezielle Führungen sowie spannende Rahmenprogramme hautnah erlebt und wahrgenommen werden.
 
Der Tag des Denkmals schafft jedes Jahr große Aufmerksamkeit für den österreichischen Denkmalbestand. Ich freue mich, dass wir dieses Jahr mit dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht die Vorteile nachhaltiger und traditioneller Handwerkstechniken – verbunden mit Restaurierungen an speziellen Objekten, die am letzten Sonntag im September zu sehen sein werden – präsentieren können. Ich bin stolz, dass immer mehr Besucher:innen am Tag des Denkmals Österreichs Kultur und Geschichte entdecken und begreifen wollen“, erklärt Christoph Bazil, Präsident des Bundesdenkmalamtes.
 
HAND//WERK gedacht+gemacht 
Das Motto HAND//WERK gedacht+gemacht betont Handwerk und Restaurierung als die Grundlagen des nachhaltigen und denkmalpflegerischen Handelns. Der Stellenwert des Handwerks wird aus den Perspektiven Regionalität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit präsentiert: denn ohne die Qualifikation der Expert:innen aus den Bereichen Handwerk und Restaurierung wäre eine individuelle Baudenkmalpflege nicht möglich. 
 
Das Wissen über traditionelle Handwerkstechniken und regionale, natürliche Materialien ist unverzichtbar für die Bewahrung des österreichischen kulturellen Erbes, wirkt sich positiv auf den Umgang mit Ressourcen aus, hält Gebäude reparaturfähig und hilft dabei, Investitionskosten zu optimieren.
 
Denkmale schützen und pflegen 
Denkmale sind Zeugnisse vergangener Zeiten mit geschichtlicher, künstlerischer oder kultureller Bedeutung. Ihr Erhalt trägt dazu bei, das kulturelle Erbe einer Gesellschaft zu bewahren und zukünftigen Generationen zugänglich zu machen. 
 
Seit mehr als 100 Jahren ist der Denkmalschutz in der österreichischen Gesetzgebung verankert, und passt sich an die Bedürfnisse unserer Gesellschaft an. Der Tag des Denkmals dient dazu, die Bedeutung des kulturellen Erbes im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern: denn Denkmale müssen erhalten, gepflegt und mit neuem Leben erfüllt werden. Denkmale verbinden Generationen und sind offen für neue Ideen. Die Bewahrung des kulturellen Erbes durch eine nachhaltige, ressourcenschonende Nutzung und Sichtbarmachung ist entscheidend für eine erfolgreiche Umsetzung der gesetzlichen Grundlage des Denkmalschutzes.
 
European Heritage Days
Der Tag des Denkmals ist nicht nur österreichische Tradition, sondern Teil der European Heritage Days: eine Initiative des Europarates und der Europäischen Union, die den Denkmalschutz heuer mit dem Motto „Heritage of Routes, Networks and Connections“ in den Mittelpunkt rückt. Der Tag des Denkmals war erstmals 1995 mit neun Programmpunkten bei den European Heritage Days vertreten.
 
Tag des Denkmals und Bundesdenkmalamt
Der Tag des Denkmals wird vom Bundesdenkmalamt koordiniert und findet jährlich am letzten Sonntag im September in ganz Österreich statt, heuer am 29. September 2024 unter dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht. Mit dieser Veranstaltung werden die Aufgaben des Bundesdenkmalamts als Behörde und Fachinstanz anschaulich vermittelt und die Zusammenarbeit mit Eigentümer:innen von Denkmalen als wichtige Partner:innen bei der Erhaltung des österreichischen Kulturerbes präsentiert.
 
Am Tag des Denkmals werden die Pforten historischer Objekte, die normalerweise nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind, geöffnet. Bereits bekannte Denkmale erscheinen durch bestimmte Themenführungen und ein spezielles Rahmenprogramm in einem neuen Blickwinkel. Alle Programmpunkte können bei freiem Eintritt besucht werden.

Über den Tag des Denkmals

Der Tag des Denkmals wird vom Bundesdenkmalamt koordiniert und findet jährlich am letzten Sonntag im September in ganz Österreich statt, heuer am 29. September 2024 unter dem Motto HAND//WERK gedacht+gemacht. Am Tag des Denkmals öffnen Eigentümer:innen die Pforten zu sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglichen Orten. Die Bedeutung von Denkmalschutz und Denkmalpflege kann durch spezielle Führungen sowie spannende Rahmenprogramme hautnah erlebt und wahrgenommen werden.

Mehr Informationen rund um den Tag des Denkmals gibt es auf www.tagdesdenkmals.at und auf Facebook und Instagram.

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Bilder (2)

Tag des Denkmals
600 x 300 @ Bundesdenkmalamt
Dr. Christoph Bazil
3 715 x 5 572 © Bundesdenkmalamt / Fotografin: Bettina Neubauer-Pregl

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Vivienne Hödl
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