Presseinformation vom 09.08.2023

Gelber Sack: Sammelplus von 19 % in ganz NÖ seit Umstellung der Leichtverpackungssammlung

Gelber Sack: Sammelplus von 19 % in ganz NÖ seit Umstellung der Leichtverpackungssammlung © Josef Vorlaufer

V.l.n.r.: Mirza Sacic und Wolfgang Maliecik (Abfallwirtschaft), Matthias Stadler (Bürgermeister St. Pölten), Martin Ulke (Interzero), Nicole Munz und Franz Ubelbacher (Abfallwirtschaft)

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Anfang 2023 wurde die Leichtverpackungssammlung in NÖ vereinheitlicht: Seither werden in allen Regionen sämtliche Leichtverpackungen und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt. In ganz Niederösterreich bringt das ein Sammelplus von mehr als 19 %. Ein großes Plus verzeichnet St. Pölten Stadt mit knapp 58 %, auch in Horn gibt es ein deutliches Plus von rund 23 %. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero, der die Sammlung in den beiden Regionen verantwortet.

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Anfang 2023 wurde die Leichtverpackungssammlung in NÖ vereinheitlicht: Seither werden in allen Regionen sämtliche Leichtverpackungen und Metallverpackungen gemeinsam im Gelben Sack oder der Gelben Tonne gesammelt. In ganz Niederösterreich bringt das ein Sammelplus von mehr als 19 %. Ein großes Plus verzeichnet St. Pölten Stadt mit knapp 58 %, auch in Horn gibt es ein deutliches Plus von rund 23 %. Das zeigen aktuelle Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero, der die Sammlung in den beiden Regionen verantwortet.

St. Pölten, 9. August 2023 – Seit Jahresbeginn werden in ganz Niederösterreich neben Plastikflaschen auch Becher, Schalen, Folien und andere Kunststoffverpackungen sowie Metallverpackungen im Gelben Sack und in der Gelben Tonne gesammelt. Ein halbes Jahr nach der Umstellung des Sammelsystems zeigen aktuelle Zahlen einen deutlichen Anstieg der gesammelten Verpackungen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

NÖ: Landesweites Plus von 19 %, St. Pölten Stadt mit Anstieg um knapp 58 %
Für das ganze Bundesland Niederösterreich, weisen Zahlen des Umweltdienstleisters Interzero ein Plus von 19,22 % auf. Besonders stark ist der Anstieg in den Regionen, in denen Leichtverpackungen bisher über die Restmüllsammlung erfasst wurden. So verzeichnet etwa St. Pölten Stadt ein Plus von 57,77 %. Auch in Regionen, in denen bisher schon alle Leichtverpackungen gesammelt wurden, gibt es deutliche Zuwächse, etwa 23,22 % in Horn und 4,84 % in Wiener Neustadt Land.

„Die Vereinheitlichung der Leichtverpackungssammlung ist eine wichtige Voraussetzung, um die Recyclingquote zu erhöhen. Jedoch können die EU-Recyclingquoten nicht allein durch das gemeinsame Sammeln von Kunststoff- und Metallverpackungen erreicht werden. Genauso wichtig ist es, den Fokus auf gut recycelbare Verpackungen entlang des gesamten Prozesses zu legen – von der Herstellung über die Sammlung und Sortierung bis zur Verwertung der Verpackungen“, so Martin Ulke, Geschäftsführer von Interzero Circular Solutions Europe.

Erreichen der EU-Recyclingquote: Interzero als führender Dienstleister für Kreislaufwirtschaft
Als einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen hat Interzero es sich zum Ziel gesetzt, die Sammlung von Verpackungen für die Verbraucher:innen so einfach wie möglich zu machen. Das trägt dazu bei, die erforderliche EU-Recyclingquote für Kunststoffe zu erreichen, die ein wichtiger Meilenstein für den Klima- und Umweltschutz ist. Interzero ist als verlässlicher Partner für die Gebietskörperschaften in mehr als zehn österreichischen Regionen für die Gestaltung der Verpackungssammlung zuständig – auch in einigen Umstellungsregionen in Niederösterreich und Kärnten.
Über Interzero:

Interzero ist einer der führenden Dienstleister rund um die Schließung von Produkt-, Material- und Logistikkreisläufen sowie Innovationsführer im Kunststoffrecycling mit der größten Sortierkapazität Europas. Unter dem Leitgedanken „zero waste solutions“ unterstützt das Unternehmen über 50.000 Kunden europaweit zum verantwortungsbewussten Umgang mit Wertstoffen und hilft ihnen so, ihre eigene Nachhaltigkeitsleistung zu verbessern und Primärressourcen zu schonen. Mit rund 2.000 Mitarbeiter:innen erzielt das Unternehmen einen Umsatz von über einer Milliarde Euro (2021). Durch die Recyclingaktivitäten von Interzero konnten lt. Fraunhofer UMSICHT allein im Jahr 2022 eine Million Tonnen Treibhausgase im Vergleich zur Primärproduktion und über 8,7 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.interzero.at.

 

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Gelber Sack: Sammelplus von 19 % in ganz NÖ seit Umstellung der Leichtverpackungssammlung
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Martin Ulke
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1030 Wien, Guglgasse 7-9
Tel.: +43 664 808 69 107