Presseinformation vom 22.07.2024

smart-car-Technologien auf dem Vormarsch? Österreicher:innen hin- und hergerissen zwischen Begeisterung und Skepsis

smart präsentiert Umfrage zum Thema Zukunftsvision der Mobilität

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  • Männer glauben stärker an selbstfahrende Autos und Hochgeschwindigkeits-Transportsysteme im öffentlichen Verkehr als Frauen, die deutlich skeptischer gegenüber neuen Mobilitätsszenarien sind.
  • Handy-Apps und In-Car-Payment sind auf dem Vormarsch, während autonomes Fahren auf geteilte Meinungen stößt.
  • Nur ein kleiner Teil der Österreicher:innen teilt bereits sein Auto über digitale Schlüssel.

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  • Männer glauben stärker an selbstfahrende Autos und Hochgeschwindigkeits-Transportsysteme im öffentlichen Verkehr als Frauen, die deutlich skeptischer gegenüber neuen Mobilitätsszenarien sind.
  • Handy-Apps und In-Car-Payment sind auf dem Vormarsch, während autonomes Fahren auf geteilte Meinungen stößt. 
  • Nur ein kleiner Teil der Österreicher:innen teilt bereits sein Auto über digitale Schlüssel. 

Wien, 23. Juli 2024 – In einer Zeit, die von digitalen Innovationen geprägt ist, verschiebt sich das Konzept der Mobilität unaufhaltsam. Von autonom fahrenden Autos bis hin zu intelligenten Carsharing-Plattformen – die Zukunft der Fortbewegung verspricht bahnbrechende Veränderungen. Eine repräsentative Umfrage von smart unter 1000 Österreicher:innen zwischen 14 und 75 Jahren zeigt Einblicke in die Zukunftsvision der Mobilität und die Nutzung von smart-car-Technologien.

Spannende Geschlechterunterschiede bei Zukunftsvorstellungen in der Mobilität: Österreichs Frauen sind pessimistischer  

Die Umfrage ergab, dass die Hälfte der Befragten (48,8 %) in Zukunft an selbstfahrende öffentliche Verkehrsmittel glaubt. Selbstfahrende Autos stehen mit 43,0 % ebenfalls noch recht hoch im Kurs, gefolgt von selbstfahrenden Zügen mit 41,7 %. Das Schlusslicht bilden Fliegende Taxis (12,0 %) und Teleportation (9,1 %) – hier sind die Befragten noch vorsichtiger. 

Bewahrheiten sich bei dem Thema Geschlechterklischees? Bei allen Szenarien haben die Männer jedenfalls immer noch klar die Nase vorn: Der Geschlechtervergleich zeigt, dass die Österreicher deutlich stärker an diverse Zukunftsversionen glauben als Österreicherinnen. Beim Hochgeschwindigkeits-Transportsystem im öffentlichen Verkehr ist der Unterschied besonders groß: Während sich nur 28,8 % aller befragten Frauen dieses Szenario vorstellen können, sind es bei den Männern bereits 45,4 %. Zudem haben bei den Frauen fast ein Drittel (32,2 %) angegeben, sich sogar gar keine der gelisteten Mobilitätsszenarien vorstellen zu können. Bei den Männern sind es weniger als die Hälfte davon, nämlich nur 13,5 %. 

Doch auch das Alter spielt bei dem Thema eine tragende Rolle. Die digital affine Generation Z hat weitaus mehr Vertrauen in diverse Zukunftsszenarien als das andere Ende des Altersspektrum.  

Hohe Akzeptanz und steigendes Interesse für Sprachassistenz mit KI

Die Umfrage zeigt auch, dass die Nutzung von smart-car-Technologien stark von Handy-Apps und In-Car-Payment dominiert wird: Die bisherige Nutzung ist noch recht gering (15,8 % bei Handy-Apps und nur 6,5 % bei In-Car-Payment), doch rund 60 % der Befragten geben an, beide Optionen in Zukunft nutzen zu wollen. 

Ebenso liegt Sprachassistenz mit KI vorne, 12 % der Befragten nutzen diese Funktion schon und 53,3 % gaben an, interessiert daran zu sein. Allerdings zeigt sich auch hier eine gewisse Zurückhaltung und Spaltung gegenüber dem autonomen Fahren, das nur von 3,9 % der Österreicher:innen genutzt wird. 47,3 % kann sich nicht vorstellen, diese Funktion in Zukunft zu nutzen und 48,8 % schon – somit nur ein kleiner Teil mehr. Diese ambivalente Haltung ist möglicherweise auf ein fehlendes Vertrauen in die Technologie zurückzuführen.

Männer nutzen Fahrassistenzsystemen häufiger: Tempomat und Parkassistenten besonders beliebt

Bei der Nutzung von Fahrassistenzsystemen beim Autofahren zeigt sich, dass der Tempomat mit 55,8 % am häufigsten verwendet wird, gefolgt vom Parkassistenten/Sensoren mit 46,2 %. Die Sprachsteuerung mit 17,8 % und der Autopilot mit Lenkhilfe mit 8,1 % werden derzeit am wenigsten genutzt. Auch hier zeigt sich ein interessanter Unterschied zwischen den Geschlechtern:  Egal ob Bergfahrassistent, adaptiver Tempomat oder Sprachsteuerung – Männer nutzen alle Arten von Fahrassistenzsysteme insgesamt deutlich häufiger als Frauen. 11 % der Männer und 16,2 % der Frauen nutzen bisher noch gar keine Fahrassistenzsysteme, können es sich aber in der Zukunft vorstellen. 

Die Ergebnisse zeigen, dass es beim Thema „Gendergerechte Mobilität“ noch viel Luft nach oben gibt: Frauen haben unterschiedliche Ansprüche an Mobilitätsangebote, die in der Praxis oft noch nicht ausreichend mitgedacht werden. So liegen die kürzeren, oft aber komplexeren Fahrten meist bei Frauen, während Männer bei längeren Strecken am Steuer sitzen – somit sind sie auch jene, die öfter auf smart-car-Technologien zugreifen würden. 

Österreicher:innen noch skeptisch beim Teilen des eigenen Fahrzeugs mit digitalem Schlüssel

In Bezug auf die Bereitschaft, das eigene Auto mit Familie, Freunden und Bekannten mittels digitalen Schlüssel zu teilen, zeigt sich eine gewisse Zurückhaltung. 41,8 % der Befragten können sich überhaupt nicht vorstellen, das Auto auf diese Weise zu teilen, während 22 % es sich zumindest vorstellen können, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind, wie zum Beispiel die Zustimmung über eine App und die Möglichkeit zu sehen, wer das Auto ausleiht. Nur ein sehr kleiner Teil (2,7 %) der Befragten teilt sein Auto schon mit anderen. 

Hier braucht es wohl noch Aufklärung bzw. positive Erfahrungen, um sich dem Thema mehr zu öffnen. smart macht es vor: Mit der smart-App kann das eigene Fahrzeug leicht und sicher mit Familie und Freunden geteilt werden. Der digitale Schlüssel kann an bis zu 5 Personen gleichzeitig ausgegeben werden. Auf diese Weise kann ein Fahrzeug bestmöglich genutzt werden, ohne dass ein haptischer Schlüssel notwendig ist. Der Besitzer kann  die Nutzungsrechte jederzeit über die App verwalten.  

Über smart:
Die smart Europe GmbH ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der smart mobility International Pte. Ltd. und wurde im Juni 2020 in Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart gegründet. Das internationale Team von smart Europe ist für alle Vertriebs-, Marketing- und After-Sales-Aktivitäten für die nächste Generation von smart Fahrzeugen, Produkten und Dienstleistungen der Marke auf dem europäischen Markt verantwortlich. Mit Dirk Adelmann als CEO und Martin Günther als CFO entfaltet das Unternehmen in Europa sein volles Potenzial mit einem hocheffizienten und kundenorientierten Geschäftsmodell. Das internationale smart Joint Venture wurde zwischen der Mercedes-Benz AG und Geely Automobile Co., Ltd. gegründet. smart positioniert sich als führender Anbieter von intelligenten Elektrofahrzeugen im Premiumsegment.
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