Presseinformation vom 27.02.2025

Was tun, wenn der PAP-Abstrich auffällig ist und/oder ein positiver HPV-Test vorliegt?

Österreichisches Gesundheitsunternehmen GYNIAL klärt zum Welt-HPV-Tag auf

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Wie gefährlich ist HPV wirklich? Warum ist Vorsorge so entscheidend? Und was tun, wenn „frau“ positiv auf HPV getestet wird? Zum Welt-HPV-Tag am 4. März 2025 macht das österreichische Gesundheitsunternehmen GYNIAL auf die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aufmerksam. Das österreichische Gesundheitsunternehmen, das sich zu 100 % Frauengesundheit widmet, informiert über Fakten rund um humane Papillomaviren (HPV).

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Wie gefährlich ist HPV wirklich? Warum ist Vorsorge so entscheidend? Und was tun, wenn „frau“ positiv auf HPV getestet wird? Zum Welt-HPV-Tag am 4. März 2025 macht das österreichische Gesundheitsunternehmen GYNIAL auf die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs aufmerksam. Das österreichische Gesundheitsunternehmen, das sich zu 100 % Frauengesundheit widmet, informiert über Fakten rund um humane Papillomaviren (HPV).

Wien, am 4. März 2025 – Vier von fünf Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit HPV1. „Humane Papillomaviren gehören zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. Während viele Infektionen harmlos verlaufen und von selbst ausheilen, können einige HPV-Typen schwerwiegende Erkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs verursachen“, erklärt Dr. Anna Krenn, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe aus Wien. Sie setzt sich gemeinsam mit GYNIAL gezielt für gynäkologische Vorsorge und die Aufklärung über Handlungsoptionen nach einem positiven Testergebnis ein. HPV wird durch Schleimhautkontakt meist bei sexuellen Aktivitäten übertragen2 – vaginal, anal oder oral. Aber auch indirekte Übertragungswege, etwa durch infizierte Handtücher, sind möglich. „Die gute Nachricht ist: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen können entscheidend dazu beitragen, schwerwiegende Folgen zu vermeiden“, betont die Gynäkologin weiter.

Warum Vorsorge so wichtig ist
Rund 80 Prozent aller Männer und Frauen tragen HPV in sich, ein Virus, das nicht nur Genitalwarzen, sondern auch Krebserkrankungen wie Gebärmutterhalskrebs auslösen kann. In Österreich treten jährlich rund 400 neue Fälle dieser Krebsart auf, die oftmals vermeidbar wären.2Eine HPV-Infektion verursacht meistens keine spürbaren Symptome. Deshalb sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wie der PAP-Abstrich – auch Krebsabstrich genannt – so wichtig“, erklärt die Ärztin. Im Rahmen der österreichischen Vorsorgeuntersuchungen wird der PAP-Abstrich für alle Frauen ab 18 Jahren empfohlen3. Frauen ab 30 sollte zumindest alle drei Jahre ein validierter HPV-Test empfohlen werden4, der derzeit nicht routinemäßig von den Kassen übernommen wird. „Umso früher Zellveränderungen erkannt werden, desto größer ist die Chance, Gebärmutterhalskrebs zu verhindern.

„Watchful waiting“: Hoffnung und Angst nach einem auffälligen PAP-Befund und/oder einem positiven HPV-Test
Kommt es zu einem positiven HPV-Test oder auffälligen PAP-Abstrich, muss nicht sofort vom Schlimmsten ausgegangen werden. „Das Ergebnis PAP III und PAP IIID kommt relativ häufig bei Frauen vor. Dabei handelt es sich meist um erste Zellveränderungen oder Entzündungen“, erklärt Dr. Krenn und ergänzt: „Unabhängig vom genauen Befund sollte nach drei bis sechs Monaten ein weiterer Abstrich erfolgen, um belastende Befunde ausschließen zu können oder bei Bedarf zu handeln.“ Dieser Zeitraum zwischen Tests wird als „watchful waiting“ bezeichnet und kann psychisch eine enorme Belastung für Betroffene darstellen.

Elisabeth Pichler, Geschäftsführerin GYNIAL Schweiz, hat selbst die Ängste und die Ohnmacht erlebt, die ein auffälliger PAP-Abstrich auslösen kann. „Als ich das Ergebnis erhielt, war ich geschockt. Ich habe mich gefragt: Was kann ich jetzt machen? Die Antwort damals war einfach abzuwarten und nichts zu tun. Nichtstun liegt mir nicht. Ich fühlte mich damals so machtlos“, berichtet sie. Genau solche Frauen-Erfahrungen motivierten GYNIAL ins Tun zu kommen und ein Produkt anzubieten, das Frauen die Möglichkeit gibt, aktiv zu handeln, während sie auf die Wiederholung des Tests warten. DeflaGyn® Vaginalgel wurde speziell entwickelt, um in dieser Phase der Überwachung zu unterstützen. Studien belegen, dass das Gel zur Verbesserung des Befundes beitragen kann, indem es Krankheitserreger bindet, deren Ausbreitung hemmt und den antioxidativen Schutz fördert. So wird die Möglichkeit einer spontanen Remission (Besserung des Befundes) unterstützt.5

Vorsorge schafft Sicherheit
Ein weiterer wichtiger Schritt zur Prävention ist die HPV-Impfung, die seit 2024 in Österreich bis zum vollendeten 21. Lebensjahr kostenlos verfügbar ist. Das Angebot wurde sogar erweitert: Bis Ende 2025 können sich Personen bis zu ihrem 30. Geburtstag ebenfalls kostenlos impfen lassen.2 "Die Impfung ist ein wichtiger Bestandteil der Vorsorge und kann dazu beitragen, das Risiko für HPV-bedingte Erkrankungen erheblich zu senken", betont Dr. Krenn. GYNIAL setzt sich zum Ziel, Frauen in allen Lebensphasen zu begleiten: Nicht selten ist ein positiver HPV-Test bzw. auffälliger PAP-Befund Teil einer Lebensphase, auch hier will GYNIAL bei der Prävention von HPV-bedingten Erkrankungen unterstützen. „Gebärmutterhalskrebs ist vermeidbar, wenn wir die richtigen Schritte setzen: Vorsorge, Impfung und Aufklärung. Gemeinsam können wir das Bewusstsein für Frauengesundheit stärken", so Pichler abschließend.

1 Krebsreport. (2022). HPV-Impfung: Schutz durch Vorsorge. Abgerufen am 20. Jänner 2025 von www.krebsreport.at
2 Bundesministerium für Soziales. (o.D.). Humane Papillomaviren (HPV). Abgerufen am 20. Jänner 2025 von https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Uebertragbare-Krankheiten/Infektionskrankheiten-A-Z/Humane-Papillomaviren-(HPV).html
3 Dachverband der österreichischen Sozialversicherung. (o.D.). Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. Abgerufen am 5. Februar 2025 von https://www.gesundheitskasse.at/cdscontent/load?contentid=10008.762147&version=1637590948
4 Österreichische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG), Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO), Arbeitsgruppe Kolposkopie (AGK) & Österreichische Gesellschaft für Zytologie (ÖGZ). (2018). Gemeinsame Leitlinie zur Diagnose und Therapie von cervikalen intraepithelialen Neoplasien sowie Vorgangsweise bei zytologischen Befunden mit eingeschränkter Qualität. Juli 2018.
5 GYNIAL. (o.D.). DeflaGyn: Unterstützung bei auffälligem PAP-Befund. Abgerufen am 20. Jänner 2025 von https://www.gynial.com/de/hpv-pap-befund/deflagyn/
Über GYNIAL: 
GYNIAL ist ein familiengeführtes österreichisches Unternehmen, das sich leidenschaftlich für die Verbesserung der Lebensqualität von Frauen in jeder Lebensphase einsetzt. Das innovative und bewährte Produktsortiment von GYNIAL ist speziell auf die Bedürfnisse von Frauen ausgerichtet und bietet Lösungen in den Bereichen Verhütung, Kinderwunsch über Schwangerschaft bis hin zur Stillzeit, Wechseljahre und Intimgesundheit – auch bei sensiblen und oft tabuisierten Themen. In enger Zusammenarbeit mit Frauenärzt:innen und Frauen entwickelt GYNIAL gezielte Angebote, die das Wohlbefinden der Frau in den Mittelpunkt stellen. Gegründet im Jahr 2007, wird das Unternehmen heute von der Geschäftsführung Mandana Hambrusch und Roman Pichler in Österreich und die seit 2016 gegründete Niederlassung in der Schweiz von Elisabeth Pichler und ihrem Ehemann geleitet. Mehr Informationen finden Sie unter: www.gynial.com.
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Bilder (3)

Elisabeth Pichler, Geschäftsführerin GYNIAL Schweiz
5 267 x 7 897 © Johanna Unternährer
Dr. Anna Krenn
1 440 x 1 601 © Fotografin Dipl.Ing. Sigrid Hanzl
DeflaGyn®
5 000 x 3 533 © GYNIAL

Kontakt

Manisha Joshi, MA
Manisha Joshi, MA
Business Director | Head of DEI – Diversity, Equity and Inclusion
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