Presseinformation vom 04.03.2025

Mastercard-Finanzstudie zum Weltfrauentag zeigt Generation Gründerin: 7 von 10 Gen-Z-Frauen wollen ihr eigenes Unternehmen

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  • Österreichische Frauen wollen mehr: 36 % haben bereits über eine Gründung nachgedacht, aber ein Viertel hat den Schritt noch nicht gewagt – oft fehlt das nötige Startkapital.
  • Gen Z erobert die Gründerwelt: 71 % wollen ihr eigenes Business aufbauen – mehr als jede andere Generation.
  • Side Hustle im Aufwind: 20 % der Österreicherinnen verdienen sich neben dem Hauptjob etwas dazu, häufig motiviert durch den Wunsch nach mehr Einkommen (65 %).
  • Flexibilität statt 9-to-5 Job: 43 % der österreichischen Gründerinnen nennen flexible Arbeitszeiten und die Verwirklichung eines Traums als Hauptantrieb.
  • Finanzwissen als Hürde: Nur 18 % der Österreicherinnen fühlt sich bei grundlegenden Finanzthemen sicher, gegenüber 21 % der Männer. 

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  • Österreichische Frauen wollen mehr: 36 % haben bereits über eine Gründung nachgedacht, aber ein Viertel hat den Schritt noch nicht gewagt – oft fehlt das nötige Startkapital.
  • Gen Z erobert die Gründerwelt: 71 % wollen ihr eigenes Business aufbauen – mehr als jede andere Generation.
  • Side Hustle im Aufwind: 20 % der Österreicherinnen verdienen sich neben dem Hauptjob etwas dazu, häufig motiviert durch den Wunsch nach mehr Einkommen (65 %).
  • Flexibilität statt 9-to-5 Job: 43 % der österreichischen Gründerinnen nennen flexible Arbeitszeiten und die Verwirklichung eines Traums als Hauptantrieb.
  • Finanzwissen als Hürde: Nur 18 % der Österreicherinnen fühlt sich bei grundlegenden Finanzthemen sicher, gegenüber 21 % der Männer. 
Wien, im März 2025 – Anlässlich des Weltfrauentags zeigt Mastercard in seiner diesjährigen Umfrage, dass Frauen weltweit zunehmend unternehmerisch denken und handeln. Bei der Umfrage wurden mehr als 46.000 Frauen und Männer aus 41 Ländern – darunter auch Österreich (1.070 Personen) – befragt. Die Ergebnisse zeigen einen eindeutigen Trend: Vor allem die junge Generation Z ist besonders daran interessiert ein Unternehmen zu gründen (71 %), gefolgt von den Millennials (65 %) und der Gen X (45 %). Als Hauptgründe werden der Wunsch, mehr Geld zu verdienen, die Aussicht auf finanzielle Unabhängigkeit und eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben genannt.
 
Österreich: Das Land der Gründerinnen?
Gerade in Österreich wird der Wunsch nach mehr Unabhängigkeit und Flexibilität deutlich. Hierzulande haben 36 % der Frauen bereits über eine Gründung nachgedacht, allerdings ist ein gutes Viertel (27 %) bisher noch nicht aktiv geworden. Aktuell bezeichnen sich nur 16 % der Österreicherinnen selbst als Unternehmerinnen, dabei ist der Anteil der Gen Z Frauen am höchsten (31 %). Die Frauen, die bereits den Sprung zur Gründung geschafft haben, nennen als wichtigste Motivation eine größere Flexibilität (43 %), die Verwirklichung eines Traums (43 %), flexiblere Arbeitszeiten (39 %) und das Ziel, nicht für jemand anderen zu arbeiten (36 %). Beim Blick in die Zukunft sind österreichische Gründer und Gründerinnen optimistisch: Die Mehrheit (64 %) erwartet in den nächsten fünf Jahren ein Umsatzwachstum.
 
Side-Hustle und Flexibilität im Trend
Ein weiteres Indiz für den wachsenden Unternehmergeist ist das sogenannte „Side Hustle“, also ein Nebenerwerb neben dem Hauptberuf. In Österreich haben bereits 20 % der Frauen und 25 % der Männer ein solches Projekt gestartet. Als Hauptmotiv nennen Frauen den Wunsch, zusätzliches Einkommen zu generieren (65 %), gefolgt von finanzieller Unabhängigkeit (35 %) und dem Ausleben einer persönlichen Leidenschaft (28 %).
 
Fehlendes Startkapital und zu wenig Finanzwissen
Doch wenn es zur Umsetzung kommt, zeigen die Ergebnisse noch Unsicherheiten: Nur 18 % der österreichischen Frauen sagen, sie seien bei grundlegenden Finanzthemen (z. B. Kredite oder Hypotheken) versiert. Das spiegelt sich auch im Vertrauen in die eigene finanzielle Entscheidungsfähigkeit als Business-Skill wider: Hier halten sich lediglich ein Drittel der Frauen (33 %) für kompetent, im Vergleich dazu 49 % der Männer. Fast die Hälfte der Frauen nennen fehlendes Startkapital als Hürde, warum sie ihr Unternehmen noch nicht gegründet haben (45 %). Das trifft vor allem die Millennial-Frauen (56 %). Rund vier von zehn Frauen (43 %), die bereits gegründet haben, sagen dass die größte Herausforderung darin bestand, finanzielle Mittel für den Anfang zu finden. Auch das Risiko des Scheiterns (33 %) ist eine große Hürde, die Frauen von der Gründung abhält, ebenso wie fehlende Erfahrung (28 %). 
„Diese Ergebnisse verdeutlichen den großen Unternehmergeist, der in Frauen schlummert und immer mehr zum Vorschein kommt. Zugleich wird klar, vor welchen Hürden viele stehen – ob in finanzieller Hinsicht, beim Thema Selbstvertrauen oder der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Mit gezielten Förderprogrammen, Mentoring und leicht zugänglichen Finanzbildungsangeboten können wir gemeinsam dafür sorgen, dass dieser Unternehmergeist noch mehr Menschen erreicht und Projekte erfolgreich auf den Boden gebracht werden können“, sagt Nicole Krieg, Head of Marketing and Communications bei Mastercard in Österreich.
 
Der Fokus auf Frauenförderung zieht sich durch sämtliche Initiativen von Mastercard: Seit 2020 hat das Unternehmen 37 Millionen von Frauen geführte Betriebe mit Lösungen und Unterstützungsangeboten gefördert, um ihnen den Aufbau und das Wachstum ihres Geschäfts zu erleichtern und so eine inklusive digitale Wirtschaft zu stärken. Auch beim Sport setzt Mastercard auf Chancengleichheit und Empowerment von Frauen und tritt als Sponsor der Damen Europacup-Rennen auf der Streif auf. Lange Zeit galt es als unmöglich, ein Damen-Rennen auf der Streif zu veranstalten – die Strecke war zu schwierig, die Bedingungen zu hart. Doch nach 64 Jahren haben die Athletinnen am 8. und 9. März die Gelegenheit ihr Können unter Beweis zu stellen und zu zeigen, dass sie Grenzen überschreiten können.
 
Über die Studie
Die Studie wurde von Mastercard in Auftrag gegeben und von der unabhängigen Forschungsagentur Opinium durchgeführt. Zwischen dem 16. Dezember 2024 und dem 3. Jänner 2025 wurde eine quantitative Online-Umfrage in 41 Ländern in Nordamerika, Lateinamerika, Asien-Pazifik, Europa, dem Nahen Osten und Afrika durchgeführt. Die Umfrage umfasste: 42.500 Teilnehmer aus der Allgemeinbevölkerung (21.000 innerhalb Europas, 1.000 innerhalb Österreichs), 4.300 Unternehmer / Gründer (1.830 innerhalb Europas, 70 innerhalb Österreichs). Die vollständige Liste der befragten Länder: Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, Irland, Belgien, Norwegen, Dänemark, Tschechien, Griechenland, Polen, Niederlande, Schweden, Portugal, Slowakei, Schweiz, Indien, Indonesien, Singapur, Australien, China, Thailand, Korea, Südafrika, Nigeria, VAE, Saudi-Arabien, Türkei, Kenia, Ägypten, Ukraine, Marokko, Brasilien, Mexiko, Kolumbien, Argentinien, Chile, Kanada, USA.

Über Mastercard
Mastercard fördert wirtschaftliches Wachstum und stärkt Menschen in über 200 Ländern und Regionen weltweit. Gemeinsam mit unseren Kunden schaffen wir eine nachhaltige Wirtschaft, in der alle Menschen erfolgreich sein können. Wir unterstützen eine breite Auswahl digitaler Zahlungsmöglichkeiten und gestalten Transaktionen sicher, einfach, smart und zugänglich. Unsere Technologien und Innovationen, Partnerschaften und Netzwerke verbinden sich zu einem einzigartigen Angebot an Produkten und Dienstleistungen, die Menschen, Unternehmen und Regierungen dabei helfen, ihr Potenzial zu entfalten.
www.mastercard.com

 

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