Presseinformation vom 05.04.2023

Österreich weltweit auf Platz 10 des größten ökologischen Ressourcenverbrauchs

Social Enterprise Unternehmen HELIOZ warnt zum Overshoot Day 2023

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Jahr zu Jahr verbrauchen wir Menschen mehr Ressourcen als unser Planet zur Verfügung hat. Das zeigt der diesjährige österreichische Overshoot Day am 6. April. Demnach liegt Österreich auf Platz 10 der Länder, die am schnellsten ihre ökologischen Ressourcen und Dienstleistungen verbrauchen. Spitzenreiter ist Qatar, deren Bevölkerung hat bereits am 10. Februar ihren Earth Overshoot Day betrauern mussten. Viel Luft nach oben gibt es vor allem bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Sie machen 60% unseres ökologischen Fußabdruckes aus. HELIOZ CEO Niclas Schmiedmaier gibt Einblicke in die österreichische und globale Situation und ruft zum Umdenken auf.


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Jahr zu Jahr verbrauchen wir Menschen mehr Ressourcen als unser Planet zur Verfügung hat. Das zeigt der diesjährige österreichische Overshoot Day am 6. April. Demnach liegt Österreich auf Platz 10 der Länder, die am schnellsten ihre ökologischen Ressourcen und Dienstleistungen verbrauchen. Spitzenreiter ist Qatar, deren Bevölkerung hat bereits am 10. Februar ihren Earth Overshoot Day betrauern mussten. Viel Luft nach oben gibt es vor allem bei der Reduktion von CO2-Emissionen. Sie machen 60% unseres ökologischen Fußabdruckes aus. HELIOZ CEO Niclas Schmiedmaier gibt Einblicke in die österreichische und globale Situation und ruft zum Umdenken auf.

Wien, 5. April 2023 – Der Overshoot Day, der Tag, an dem alle erneuerbaren Ressourcen des Jahres aufgebraucht sind, fällt in Österreich heuer auf den 6. April. Vor Österreich liegt Qatar auf Platz 1, gefolgt von Luxembourg und Kanada. Das Nachbarland Deutschland liegt auf Platz 16. Unsere moderne Wirtschaft ist auf konstantem Wachstum, Produktion und Konsum ausgerichtet. Das geht auf Kosten unserer Umwelt. Niclas Schmiedmaier, CEO des Social Enterprise HELIOZ bringt es auf den Punkt: „Gerade in Industrieländern wie Österreich haben wir einen absurd hohen Ressourcenverbrauch. Im Vergleich dazu findet im globalen Süden, Ländern wie Bangladesch, Kambodscha und Haiti, gar kein Overshoot Day statt, weil sie mit ihren Rohstoffen viel nachhaltiger wirtschaften. Trotzdem leiden sie am meisten unter den Folgen der Klimakrise; nicht nur unter den Wetterextremen wie Überschwemmungen und Dürreperioden, sondern auch Hunger und sozialen Konflikten.“

Größtes Einsparungspotential bei CO2-Emissionen

Über 60% des ökologischen Fußabdrucks der Menschen entfallen auf CO2-Emissionen. Um den Earth Overshoot Day in Zukunft weiter nach hinten zu verlegen, muss also der Ausstoß ganz vermieden, reduziert oder zumindest kompensiert werden. „Wichtig ist beim letzten Schritt immer darauf zu achten, dass es sich um transparente und qualitative Zertifikate handelt. Alles andere ist bloß ein halbherziger Versuch, sich von seinem schlechten Gewissen reinzuwaschen. Mit hochwertigen Zertifikaten kann man aber sozialen Impact in den Ländern des globalen Südens schaffen und nachhaltige Klimaschutzprojekte finanzieren“, erläutert Schmiedmaier. Es liegt schließlich daran, auf globaler Ebene die Emissionen zu reduzieren oder zu kompensieren. „Die Politik muss unser Wirtschaftssystem überdenken und gesetzliche Rahmenbedingungen für Klimaschutz einführen, Unternehmen müssen ihre soziale und ökologische Verantwortung übernehmen und wir als Individuen sollten unser Konsumverhalten hinterfragen und Verantwortung für unser Klima übernehmen. Ansonsten wird es für uns Menschen auf der Erde ziemlich ungemütlich werden, denn CO2-Emissionen haben keine Retouradresse!“, so Schmiemaier abschließend.

HELIOZ ist ein Social Enterprise, das Klimaprojekte entwickelt und damit zukunftssichere und preisstabile CO2-Zertifikate aus einer Hand für den freiwilligen Kohlenstoffmarkt generiert. Diese bieten sowohl einen ökologischen als auch einen sozialen Mehrwert, indem sie zu den Sustainable Development Goals der United Nations 1, 3, 4, 5, 6, 10, 13, 15 und 17 beitragen. Unternehmen und Regierungen erhalten zudem 100 Prozent Transparenz, wie die Klimazertifikate erzeugt wurden. In Summe profitierten im letzten Jahr über 362.000 Menschen von 180 Millionen Liter sauberen Trinkwasser, wodurch 2,16 Tonnen Feuerholz pro Haushalt und 59.280 Tonnen CO2 eingespart wurden. Somit konnte auch die Infektion durch wasserübertragene Krankheiten um 97% reduziert werden.

Weitere Informationen über HELIOZ finden Sie hier.

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Social Enterprise Unternehmen HELIOZ warnt zum Overshoot Day 2023
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Niclas Schmiedmaier, HELIOZ CEO
2 717 x 3 396 © HELIOZ

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Manisha Joshi, MA
Manisha Joshi, MA
Business Director | Head of DEI – Diversity, Equity and Inclusion
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